Rückblick: Weihnachtsaktion JAB

Wie viele Menschen in der heiligen Nacht für Andere unterwegs sind, das ist schon beeindruckend. Man sieht sie halt nicht auf den ersten Blick. Die Fachstelle JAB war mit elf Jugendlichen spät nachts unterwegs und hat Dankeschöns an Menschen verteilt, die für andere da sind. Und im Besonderen haben wir dabei nach den MitarbeiterInnen in der Pflege geschaut.

Die Rettungsleitstelle hatte leider zu viel zu tun, aber bei der Rettungswache und dem Seniorenstift konnten wir Danke sagen. Die Polizei hat sich gefreut, aber nichts annehmen dürfen.

Für den Nachtdienst der Psychiatrie haben wir ein Päckchen deponiert, Stationen auf der Kinder- und Frauenklinik besucht und Grüße mit unseren Plätzchen vom HNO-Nachtdienst an die Kolleginnen in der Augenklinik überbracht.

Der Lokführer und die Zugbegleiter des ICE 1018 auf der nächtlichen Reise nach Dortmund waren überrascht und haben sich genauso gefreut wie drei Taxifahrer, die nachts um halb zwei noch für andere in Fahrbereitschaft waren.

Die Menschen an der Pforte und der Notfallambulanz des Bundeswehrkrankenhauses, die Schwestern im Rehakrankenhaus, die Notaufnahmen der Inneren und der Chirurgie sowie dort dem Nachtdienst und der Pforte konnten wir auch ein Dankeschön da lassen.

Für die Jugendlichen war es schön und aufregend zu erleben, wie viele Menschen tief in der Nacht für andere da sind. Sie waren beeindruckt von dem was da geleistet wird und haben sich gefreut, dass manche ein paar Minuten Zeit hatten, von ihrem Dienst zu erzählen.